Marken können Fluch oder Segen sein, je nachdem, wie ihr Markteintritt und weiterer Lebenszyklus durchdacht sind. Insbesondere bei internationalen Markenprojekten gibt es einiges mehr im Vorfeld zu bedenken. Ist die Marke eingeführt, folgen Anschlussfragen.

• Beratung der strategischen Ausrichtung von IP-Portfolien.
• Maßnahmen souveräner Markenführung und -kommunikation.
• Strukturierung nationaler und internationaler IP-Portfolien.

Markenstrategie Hamburg

Strategische Weichenstellungen in IP-Portfolien unterliegen unterschiedlichsten Anforderungen. Im Schöpfungs- und Aufstellungsprozess einer internationalen Kennzeichnung etwa gilt es neben herkömmlichen Vorbereitungshandlungen und Absicherungsmaßnahmen besonderes Augenmerk auf die sprachliche Komponente zu lenken. Der Produkt- oder Firmenname darf in keiner der beabsichtigen Anwendersprachen Irritationen auslösen, etwa indem er das Produkt lächerlich macht oder ungewollt in einen sexistischen Kontext hebt. Umbenennungen nach Markteinführung zehren erhebliche Kräfte, die dem Produkt an anderer Stelle abhanden kommen, schlimmstenfalls gefährden sie nachhaltig den Erfolg, da der Konsument eine gewisse Verunsicherung erlebt.

In der Phase nach Markteinführung sollte auf bleibende Einzigartigkeit der Marke geachtet und Nachahmern Einhalt geboten werden. Jede zu nachgiebige Herangehensweise rächt sich erfahrungsgemäss bitter.

Im Falle weiterer Produktdiversifizierung stellt sich die Frage nach der Ausrichtung des Portfolios - bietet sich eine Dach-, Einzel-, Familien- oder Co-Branding-Markenstrategie an? Hält man an Altmarken fest oder löst man sich davon, um das Portfolio zu entlasten? Welche Effekte zeigen sich auf (Rechts-)Kostenseite? Ich entwickle mit Ihnen operativ und ökonomisch durchdachte IP-Strategien und unterstütze Sie in der späteren Umsetzung.